Mittelteile eine Recurve-Bogens gibt es in verschiedenen Längen bzw. kann man augenscheinlich gleiche Mittelteile (Material und Länge) von verschiedenen Herstellern beziehen, woauf dieselben Wurfarme zum Einsatz kommen können (ähnliche Geometrie der Wurfarmtsche in Breite und Durchmesser des Anscharublochs).
Nur welche Auswirkung hat es?
Was passiert wenn man Wurfarme auf einem kurzen oder längeren Mittelteil montiert, bzw. was ist Folge der unterschiedlichen Mittelteil-Geometrie (der unterschiedlichen Modelle/Hersteller)?
Dieses Diagramm als PDF gibt etwas Aufschluss bezüglich der Zugkraft eines Wurfarmpaares auf vier unterschiedlichen Mittelteilen.
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Häufig gibt es Dreibein-Scheibenständer, die jedoch oft zur Beschädigung der Pfeile (insbesondere der teuren ACE) führen können. Abhilfe bietet ein Scheibenständer mit vier Standbeinen, der den Bereich hinter dem Zentrum der Scheibe frei von Holz läßt, und damit auch durchdringende Pfeile nicht gefährdet. |
Der hier herunterladbare Bauplan ist für die preiswerte Version mit Lärchen-Brettern entworfen. Ich habe den Ständer nach dem ersten Plan erstellt und er steht seit Beginn der Außen-Saison 2004 bei uns auf dem Freigelände.
Fotos: Scheiben-Ständer in Aktion (Aachen/Hitfeld)
Er trägt eine Stramitscheibe einwandfrei. Erstellt wurde eine leichte Variante aus Lärchenholz (Glattkantbrett aus dem Baumarkt), die eine preiswerte Alternative darstellt. Durch die geringe Brettstärke ist es zwar etwas wackelig aber es geht ganz gut.
Revision #1: (September 2004)
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass der Ständer gar nicht wackelt (nur etwas beim Pfeileziehen).
Jedoch ist das hintere Querbrett etwas ungünstig platziert gewesen. Es ist nun weiter nach oben versetzt angebracht, gegenüber der vorhandenen Aussparung für das flache Zusammenklappen des Ständers. Dann wird das Brett auch nicht mehr von Pfeilen getroffen, die unter der Scheibe durch gehen (was in der letzten Zeit aufgrund von Anfängern auf 70m häufiger vorgekommen ist). Der Zuschnittplan und die Aufbauzeichnung wurden entsprechend aktualisiert.
Revision #2: (irgendwann in 2005/06)
Umstellung auf Glattkant-Lärchenholzbretter aus dem gleichen Baumarkt. Etwas teurer in der Anschaffung aber dafür dicker und breiter (aber auch schwerer). Aufgrund der gehobelten Oberfläche nun besser anzufassen. Das vordere Querbrett wird auch des öffteren getroffen. Deshalb am besten gleich eins mehr anfertigen, dann kann man schnell austauschen, wenn es verschlissen ist.
Die Form des Ständers ist auch etwas modifizert, die Beine sind etwas geschränkt nach innen angestellt (2°). Dadurch bleibt der Ständer auch auf unebenen Grund (Wiese) besser gerade und verschiebt sich nicht zu sehr zum Parallelogramm. Bauplan wird gerade aktualisiert (in 1-2 Wochen) wieder verfügbar. Schnittmuster und Aufbauülan sind aktualisiert.
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Download als PDF: Aufbauplan und Zuschnittmuster für Lärche-Glattkant |
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Beim Feldbogenschießen steht man immer wieder vor dem Problem, die geschätzte Entfernung auch am Visier einstellen zu können. Es gibt zwar Tabellen und Diagramme, die die Visiereinstellungen aus zwei Entfernungen ermitteln lassen, jedoch schieße ich lieber im Training auf dem FITA-Platz die Entfernungen aus. |
Dazu nehme ich mir die Zeit und schieße die Entfernungen zwischen 3 und 90 m (zwischen 20 und 60 m in 5 m Schritten) und trage die Visiereinstellungen in dieses Excel-Datenblatt ein (sowohl in der Höhe als auch in der seitlichen Visiereinstellung). |
Den wasserfest laminierten Ausdruck nehme ich dann mit in den Parcours, wobei ich zur Sicherheit noch einen zusätzlichen Ausdruck im Portemonnaie mitnehme, falls ich den anderen verliere (was mir leider des öfteren schon passiert ist). Damit hat man die Möglichkeit, auch sehr gut die Entfernungen einzustellen (z.B. 37 m), die nicht im Training ausgeschossen wurden und muss die fehlende Einstellung nicht erraten. |
Download Excel-Tool: visiereinstellungen-feld.xls (21 KB)
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Für alle die den Easton Tuning Guide in der englischen Version nicht so recht verstehen, hier der Beginn einer Übersetzung. Ich habe zur Zeit die Grundeinstellungen, das einfache Pfeiltuning und die ersten Teile des Feintunings ins Deutsche übersetzt, mich dabei aber auf den Recurve-Bogen beschränkt. |
Es ist geplant, in unregelmäßigen Abständen die weiteren Teile (Microtuning, Pfeilauswahl usw.) noch zu übersetzen.
| Download als PDF-File: Easton-Tuning-Guide-Deutsch.pdf (232 KB)
Auswerteblätter für das Feintuning: Trefferbild pro Pfeil Pfeilauswertung01.pdf (31 KB) und Trefferbild für 3 oder mehr Pfeile Pfeilauswertung02.pdf (40 KB)
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Keine andere Firma bietet so ein umfangreiches Angebot an Pfeilschäften in unterschiedlichen Größen und Spine-Werten, wie Easton. Dadurch ist es fast immer möglich, einen passenden Pfeil für das jeweilige Setup zu ermitteln.
Nachfolgendes Diagramm ermöglicht den direkten Vergleich zwischen den diversen Pfeilschäften. Es ist der Spine-Wert über dem Gewicht aufgetragen, wobei ein 29" langer Pfeil (nach Easton Definition) verwendet wurde (die Darstellung ist qualitativ für alle Pfeillängen gültig).
Der Spine-Wert (die Steifigkeit) eines 29" (73,66 cm) langen Schaftes ist definiert als die gemessene Schaftdurchbiegung (in Zoll), die sich ergibt, wenn ein 1,94lb (880g) schweres Gewicht in der Mitte des Schaftes angebracht wird. Dabei wird der Pfeilschaft auf zwei 28" (71,12 cm) entfernten Auflagepunkt gelagert. Das heißt, je weicher ein Schaft ist, desto höher ist sein Spine-Wert, bzw. umgekehrt.
Im Diagramm sind die verschiedenen Gewichtsklassen der Pfeilschäfte durch die schattierten Bänder angegeben, je leichter der Schaft, desto weiter links im Diagramm(es wird unterschieden in Lite Aluminum, SuperLite Aluminum, UltraLite Aluminum, SuperLite A/C and Carbon sowie UltraLite Carbon).
Grundsätzlich ist es zunächst einmal wichtig, den richtigen Spine-Wert zu ermitteln, der zum persönlichen Setup passt. Wenn ein gut fliegender Pfeil ausgeschossen wurde, kann mit dem Diagramm nach (leichteren oder schwereren) Alternativen gesucht werden. Je weiter links ein Schaftcode eingetragen ist, desto leichter ist der Pfeil.
Tabelle zum Download in besserer Qualität: 2004easton_target_chart_deu.pdf (102 KB) oder interaktiv: vom Hersteller selbst.
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In der "Easton-Youth" Auswahltabell (Seite 51) wird von (Holz-)Einsteigerbögen mit Dacronsehne ausgegangen, deshalb andere Werte als bei den vergleichbaren Kräften und Auszugslängen in der großen Tabelle (S. 52-53, diese ist dann für moderne, hochfeste Sehnenmaterialien passend).
Easton Target Katalog zum Download
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Beim Bau einer Sehne hat man neben dem verwendeten Material, der Anzahl Stränge, Länge der Sehne und deren Farbe oftmals auch die Wahl, ob man das Sehnenohr umwickelt oder das Sehnengarn an dieser Stelle frei lässt.
Dieser Bericht als PDF(150 KB) gibt etwas Aufschluss bezüglich der Geschwindigkeitsänderung infolge gewickelter Sehnenöhrchen.
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An dieser Stelle wird immer wieder etwas für das Training oder Wissenswertes über die Technik hinzugefügt....
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